Das deutsche Systemhaus Telonic, Spezialist für Planung, Aufbau und Betrieb hochsicherer Unternehmensnetzwerke, ist eine umfassende Partnerschaft mit Arista Networks eingegangen. Arista ist ein führender Anbieter von skalierbaren Hochleistungsnetzwerken mit Ultra-low-Latenzzeiten für Rechenzentren und Cloud Computing-Umgebungen. Die neue Kooperation versetzt Telonic in die Lage, seinen Kunden ein noch breiteres Spektrum an Produkten für den Einsatz in IT-Netzwerken anzubieten.
Michael Sicklinger, Sales Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der Arista Networks GmbH, erklärt: „Wir freuen uns sehr, mit Telonic eines der führenden deutschen Systemhäuser auf dem Gebiet IT-Netzwerke als Partner an unserer Seite zu haben. Telonic ist dafür bekannt, für seine Kunden das Stück Extrameile zu gehen, um eine wirklich umfassende Kundenzufriedenheit zu erreichen.“
Weiterer Meilenstein in einem Spektrum von Partnerschaften
Für Telonic ist die Zusammenarbeit mit Arista Networks ein weiterer wichtiger Meilenstein in einem ganzen Spektrum von Partnerschaften mit unterschiedlichen Hard- und Softwareherstellern aus der ganzen Welt. Das Team von Telonic setzt für jeden Unternehmenskunden die passende IT-Architektur auf, wobei die jeweiligen Produkte der unterschiedlichen Partner miteinander verknüpft zum Einsatz kommen. Dabei wird jede Architektur auf drei Säulen aufgesetzt: Network, Security und Analytics. Im Ergebnis entsteht eine homogene Funktionalität über alle drei Bereiche hinweg, die hochverfügbar und sicher ist.
Telonic-Chef Andreas Schlechter betont die Unabhängigkeit seines Unternehmens bei der Auswahl der Produkte: „Wir arbeiten in jeder IT-Disziplin unabhängig von spezifischen Herstellern. Das erlaubt uns, für jeden Bereich die optimale Lösung anbieten zu können.“ Die Erweiterung der Produktpalette durch die neue Kooperation mit Arista Networks fügt sich nahtlos in das Drei-Säulen-Konzept aus Network, Security und Analytics ein.
Cloud-Network-Architektur mit Arista EOS
Arista bietet effiziente, zuverlässige und leistungsfähige Cloud-Network-Architekturen auf Basis von 10, 25, 40, 50, 100 und 400 Gbps-Plattformen mit dem Betriebssystem Arista EOS an. Dieses basiert auf einer offenen, programmierbaren und robusten State-Sharing-Architektur, die eine maximale Systemverfügbarkeit mit sich bringt, die Anschaffungs- und Betriebskosten durch Vereinfachung reduziert und die Business-Agilität stärkt. Die Arista EOS-Software ermöglicht Programmierbarkeit auf allen Ebenen, einschließlich eAPI, EOS SDK, Linux und DevOps-Integration und bietet eine umfassende Skriptunterstützung.
Mikrosegmentierung erhöht die Netzwerksicherheit
Zudem hat Arista erst kürzlich ein wesentliches Update seiner Multi-Domain Segmentation Services für unternehmensweite Zero-Trust-Netzwerke vorgestellt. Damit lässt sich die Sicherheit in Netzwerkumgebungen drastisch erhöhen, weil ein Angreifer, dem es gelingt, in ein Segment einzudringen, immer noch von allen anderen Segmenten abgeschirmt ist. Dadurch lässt sich beispielsweise die Ausbreitung von Ransomware in einem Unternehmensnetzwerk deutlich reduzieren.
„Angesichts der steigenden Anzahl von Hackerangriffen auf Unternehmen aller Firmengrößen und in allen Branchen steigen die Anforderungen an Cybersecurity ständig“, sagt Andreas Schlechter. Er erklärt: „Ein unternehmensweites Zero-Trust-Konzept, das die einzelnen Netzwerksegmente voneinander abgrenzt, so dass Sicherheitsverletzungen nicht überspringen können, erfordert eine effektive Mikrosegmentierung, wie sie mit der neuen Multi-Domain-Segmentation von Arista Networks möglich ist.“
Das Zero-Trust-Konzept stellt eine Abweichung von klassischen Sicherheitsüberlegungen dar, die darauf abzielten einen Angreifer unter allen Umständen „draußen“ zu halten und den Fall des Eindringens in ein Netzwerk schlichtweg außer Acht ließen. Bei Zero Trust hingegen wird ein Eindringling gleich welcher Art konzeptionell in einem Mikrosegment isoliert, so dass eine einzelne Schwachstelle möglichst nicht das ganze Netzwerk korrumpiert. Das „Zero Trust Maturity Model“ der US-amerikanischen Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) empfiehlt die Einführung von Mikrosegmentierung für maximale Sicherheit.
Eigenes Security Network Operation Center in Köln
Telonic betreibt ein eigenes Security Network Operation Center (SNOC) in Köln, um rund um die Uhr die lückenlose Sicherheit und Integrität der Kundennetzwerke weltweit zu gewährleisten. In das Center ist die Erfahrung aus mehr als 15 Jahren eingeflossen; Prozesse, Teams und Tools sind perfekt aufeinander abgestimmt.